Die Fahrt ging über den (Wiehießernoch) Pass. Auch unterwegs gab es viele Bergketten und interessante Strkturen. Alles links und rechts der Straße sind Farmen. Rinder, Ziegen, Schafe...
...und eine kleine Herde Farmpferde, teilweise Jährlinge.
Dann auf einmal etwas am Wegesrand, was man wohl ganz selten zu sehen bekommt - deshalb ist das heute das Bild des Tages:
In Windhouk fuhren wir zu Mittag in ein Cafe und aßen eine Kleinigkeit. Der Souvenirladen war sehr umfangreich. Im Anschluß an eine kleine Stadtrundfahrt ging es in die Unterkunft und von da zwei Stunden später zu einem Markt im Township, wo die Namibier unter sich tauschen und kaufen. Es gibt getrockneten Spinat, Raupen und Fisch, Gewürze, Rindfleisch und alles mögliche mehr.
Ein lokaler Guide führte uns da durch, da Stefan beim Auto bleiben musste. Ich erstand einen schönen Ledergürtel aus Kudu-Leder.
Zum Abendessen ging es in ein ganz uriges Lokal mit deutschen Straßennamen. Dort aß ich einen Sammelteller aus Springbock, Zebra, Kudu, Krokodil und Oryx - und eine superscharfe Schote, deren Wirkung nur mit Milch zu beheben war. Keines der Fleischsorten - außer Krokodil - schmeckte besonders typisch. Das hätte auch alles Rindfleisch sein können. Das Zebra war vielleicht ein wenig süßlicher als die anderen Sorten.
Scharfes Essen für ein scharfes Mädel. Immerhin freut mich als Sicherheitsfuzzi, dass das Restaurant einen Notausgang hat. Sind ja ganz schön modern die Namibier. Aber das hieß ja früher auch Deutsch-Südwest-Afrika. Da haben die wohl was mitgekriegt.
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