Tatsächlich ging es mir am Morgen besser. Zwei Scheiben
Toast und Tee mussten aber zum Frühstück genügen. Heute standen wieder über 400
km auf dem Plan. Stefan nutzte die Zeit, um uns seine Philosophie von
„Bambi-Streichlern“ und wahren „Artenschützern“ näher zu bringen. Außerdem
nutzt er die Fahrstrecken immer auch für geschichtliche Ausflüge, die dem
Normaldeutschen so sicher nicht bekannt
sind, wenn überhaupt.
Wir nehmen den Weg nach Rundu über die »Rote Linie«, einen Veterinärzaun, der Herdenwanderungen vom Norden in den Süden Namibias unterbindet. Hinter ihm beginnt eine andere Welt. Statt unbewohnter Weite finden wir viele kleine Dörfer, eines der sogenannten Homelands, die von den Südafrikanern geschaffen wurden, als sie die Macht von den Deutschen in Namibia übernommen hatten. Es handelt sich dabei um Reservate für die schwarzafrikanische Bevölkerung (fast so wie bei den Indianerstämmen in den USA, Zwangsumsiedlungen inbegriffen). Dort leben Menschen immer noch in Hütten aus Holz und Reisig.
Die Vegetation wird üppiger, denn hier kämpft
sich der 1.700 Kilometer lange Okavango durch das Land, bevor er in der roten Kalahari
versickert.
Wir nutzen die letzte Gelegenheit, an seinem Ufer in der Hakusembe River Lodge Quartier zu nehmen.In der Lodge angekommen hatten wir noch etwas Zeit, bis um 17 Uhr die Sundowner-Cruise begann.
Wir sahen am Ufer und auf dem Fluß einige Kormorane,
verschiedene Reiherarten, einen Kingfischer (eine Art Eisvogel in
schwarz/braun), eine grüne Mamba am Ufer, ein Mama-Krokodil, das gleich
abtauchte, und eines ihrer Babys.
Wir nehmen den Weg nach Rundu über die »Rote Linie«, einen Veterinärzaun, der Herdenwanderungen vom Norden in den Süden Namibias unterbindet. Hinter ihm beginnt eine andere Welt. Statt unbewohnter Weite finden wir viele kleine Dörfer, eines der sogenannten Homelands, die von den Südafrikanern geschaffen wurden, als sie die Macht von den Deutschen in Namibia übernommen hatten. Es handelt sich dabei um Reservate für die schwarzafrikanische Bevölkerung (fast so wie bei den Indianerstämmen in den USA, Zwangsumsiedlungen inbegriffen). Dort leben Menschen immer noch in Hütten aus Holz und Reisig.
Wir nutzen die letzte Gelegenheit, an seinem Ufer in der Hakusembe River Lodge Quartier zu nehmen.In der Lodge angekommen hatten wir noch etwas Zeit, bis um 17 Uhr die Sundowner-Cruise begann.
Schließlich natürlich der Sonnenuntergang – eine Pracht,
auch ohne Wolken.
Das Abendessen nahm ich noch mit wenig Appetit ein.
Hoffentlich bleibt alles drin…
Na dann ist ja alles guut. Viel Spaß noch auf Grimzeks Spuren Crocodile Dundee und Jannih.
AntwortenLöschen